Fischerei

Unsere Ozeane galten lange Zeit als nahezu unerschöpflich. Doch inzwischen sind die meisten gefangenen Arten maximal genutzt oder bereits überfischt. Schauen wir uns an, welche Auswirkungen der Fischfang auf die Meere hat und wie die Fischerei der Zukunft aussehen sollte.

Fachbegriffe

In dieser Lerneinheit unterscheiden wir verschiedene Arten der Fischerei. Kannst du zu jeder Definition den richtigen Fachausdruck ergänzen?

Bedeutung der Fischerei

Vor allem in Entwicklungsländern sind oft ganze Familien und Dörfer von der Fischerei abhängig. Nicht nur als Erwerbsgrundlage – Fisch ist in den ärmeren Regionen der Welt für viele die einzig verfügbare bzw. erschwingliche Quelle für tierische Proteine. Aber auch in Industrieländern wird Fisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, Selen und Jod für eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

Doch wie viel Fisch essen wir eigentlich pro Jahr? Kannst du folgende Zahlen aus dem Bericht der Welternährungsorganisation (FAO) richtig zuordnen?

Wo wird gefischt?

Laut FAO gibt es weltweit etwa 4,57 Mio. Fischereifahrzeuge. Etwa 82 Prozent der motorbetriebenen Fischerboote sind weniger als 12 Meter lang. Nur 3 Prozent (knapp 68.000 Boote) sind 24 Meter oder länger. Größe und Ausstattung der Boote sowie unterschiedliche Fanglizenzen bestimmen, wo und wie Fischfang betrieben wird.

Klicke die Info-Punkte an und finde heraus, was man unter Küstenfischerei, kleiner sowie großer Hochseefischerei versteht.

Fangmethoden

Wie bei jeder anderen Aktivität auch, werden in der Fischerei unterschiedliche Methoden angewandt. Manche werden wegen ihrer extrem negativen Auswirkung auf die Umwelt kaum noch verwendet, andere gehören aufgrund ihrer hohen Kosten und geringen Gewinnspanne bald der Vergangenheit an. In der folgenden Übersicht stellen wir einige der wichtigsten Fangmethoden vor.

Schleppnetzfischerei

Bei der Schleppnetzfischerei werden bis zu 1500 m lange trichterförmige Netze hinter einem oder mehreren Schiffen hergezogen. Die Öffnung der Netze kann bis 70 m hoch und 120 m breit sein. Das entspricht etwas der Größe eines Fußballfeldes!

Mit pelagischen Schleppnetzen fängt man in Tiefen von 50-600 Metern Fische im offenen Meer, wie z.B. Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs, Sprotten, Makrelen, Heringe, oder Sardellen.

Grundschleppnetze werden am Meeresgrund in 100-1500 m Tiefe entlanggezogen, um z. B. Schollen, Seezungen und andere Plattfische zu fangen, aber auch Krebstiere und weitere Meeresfrüchte. Bei Grundschleppnetzen ist ein beschwertes Grundtau eingearbeitet, damit das Netz am Boden entlangschürft. So wird der gesamte Meeresgrund samt seiner Flora und Fauna zerstört.

Bei diesen beiden Arten der Fischerei fällt ein extrem hoher Anteil an Beifang an (80-90 %), darunter Haie, Meeresschildkröten, Delfine und Wale. Kaputte Netze treiben als Geisternetze durch die Ozeane und töten so weiter völlig sinnlos alle Lebewesen, die sich in ihnen verfangen.

Treibnetzfischerei

Bei der Treibnetzfischerei werden die Netze nachts ins Wasser gelassen und nach 6-8 Stunden am Morgen wieder eingeholt. Sie treiben von der Strömung angetrieben im Meer und werden durch Schwimmer und Bleie gehalten. Je nach Fahrzeug und zu fangendem Fisch sind die Netze zwischen 25 m und 60 km lang. Sie werden vor allem zum Fang von Thunfisch, Schwertfisch und Lachs genutzt.

Die Fische bleiben mit dem Kopf in den Maschen der Netze hängen. Durch den Druck spreizen sich die Kiemen, der Fisch kann sich nicht mehr bewegen und erhängt sich beim Zurückweichen. 

Der Anteil des Beifangs bei der Treibnetzfischerei ist extrem hoch. Unzählige Wale und Delfine, Schildkröten, Haie, Robben, Seevögel usw. werden durch diese Methode getötet. 

Seit 2008 ist im europäischen Raum das Fischen mit Treibnetzen komplett verboten, international „nur“ noch mit Netzen bis 2,5 km Länge erlaubt.  Dennoch gibt es alleine im Mittelmeer geschätzt weiterhin 400 bis 500 illegale Treibnetzfischer.

Stellnetzfischerei

Stellnetze werden vor allem in der Küstenfischerei (aber auch in Binnengewässern) eingesetzt. Schwimmer sowie Anker und Gewichte halten die Netze an einer bestimmten Stelle. Man unterscheidet zwischen Pelagialnetzen im Freiwasser und Bodennetzen am Meeresboden. 

Diese Methode wird hauptsächlich zum Fang von Brasse, Dorade, Wolfsbarsch, Petersfisch und Rotbarbe verwendet, manchmal auch Garnelen. Beim Versuch das Netz zu durchschwimmen, bleiben die Tiere mit dem Kopf stecken.

Auch die Stellnetzfischerei ist aufgrund des großen Anteils an Beifang (unter anderem Meeressäuger und Seevögel) alles andere als nachhaltig. Naturschützer kritisieren diese Art der Fischerei als eine Wiedereinführung der Treibnetzfischerei, da die Fang-Eigenschaften ähnlich sind.

 

Schleppfischen

Beim Schleppfischen zieht man Angelleinen hinter kleinen bis mittelgroßen Booten her. Die Länge der Leinen und Tiefe der Haken sowie die Geschwindigkeit der Boote variiert je nach gejagter Fischart. Diese Technik wird hauptsächlich zum Fang großer Raubfische, wie z. B. dem Thunfisch und dem Schwertfisch eingesetzt und ist auch bei Sportfischern beliebt. 

Diese Art der Fischerei ist zwar selektiv, doch in der Straße von Gibraltar beobachten wir von Jahr zu Jahr mehr Sportfischer, die rücksichtslos quer durch die Delfin- und Grindwalgruppen fahren. Abgetrennte Finnen durch die Leinen und tiefe Wunden am Rücken durch die Schiffsschrauben sind leider keine Seltenheit.

Ringwadenfischerei

Bei der Ringwadenfischerei wird ein Netz von bis zu 2 km Länge um einen Fischschwarm herum ausgelegt. Die Netze reichen 120 bis 250 m in die Tiefe und werden durch die Schnürleine unten zusammen- und dann nach oben gezogen. Diese Fangmethode wird hauptsächlich zum Fang von Thunfisch, Lachs, Sardinen, Heringen, Sprotten und Makrelen eingesetzt. Einzelne Fischschwärme werden dabei fast vollständig dem Ökosystem entnommen, was die Reproduktionsfähigkeit stark befischter Arten gefährdet.

Wenn diese Fischerei verantwortungsvoll durchgeführt wird, können einzelne Fischarten sehr selektiv gefangen werden (nur 5 % Beifang). Die große Ausnahme stellt allerdings der Gelbflossenthunfischfang im tropischen Ostpazifik dar, bei dem tausende Delfine mitgefangen und getötet werden. Inzwischen wird zwar versucht, die Delfine gezielt wieder aus den Netzen zu befreien – der Beifang ist aber weiterhin sehr hoch und die Bestände haben sich noch lange nicht wieder erholt.

Langleinenfischerei

Langleinen bestehen aus einer Hauptleine (auch: Mutterleine) mit vielen Nebenleinen, an deren Enden die Haken mit den Ködern hängen. Eine Langleine kann bis zu 130 km lang sein und bis zu 20.000 Köderhaken haben.

Diese Methode nutzt man in der industriellen und handwerklichen Fischerei, vor allem zum Fang von Thunfisch, Kabeljau, Schwertfisch, Heilbutt und Seehecht.

Die gefangenen Fische werden wesentlich weniger verletzt als beim Fang durch Netze. Ein Nachteil ist jedoch der hohe Beifang. Hier gibt es aber Lösungsansätze: Durch gezieltes „Schießen“ der Leinen durch ein langes Rohr könnten sich Seevögel nicht mehr auf den Köder stürzen. Das Anbringen eines Magneten über dem Haken hält Haie vom Beißen ab.

Die Vorteile werden leider oft dadurch zunichte gemacht, dass die gebrauchten, meist verhedderten Leinen, einfach ins Meer entsorgt werden. Dort sterben weitere Tiere, die in die noch beköderten Angelhaken beißen oder sich in den Leinen verfangen. Wenn die Leinen auf den Meeresboden sinken, beschädigen sie außerdem Algen und Korallen.

Wie viel Fisch gibt es noch im Meer?

Die Fischbestände der Meere lassen sich nicht einfach zählen, sie können nur abgeschätzt werden. Die Welternährungsorganisation (FAO) veröffentlicht alle zwei Jahre eine Statistik für unterschiedliche Fangregionen. Und so werden sie erfasst:

  • Die angelandeten Fangmengen der Fischer werden an die Behörden übergeben. Das sind allerdings immer nur die offiziellen Fangmengen – für illegale Mengen und Beifang gibt es keine Zahlen.
  • Auf großen Fangschiffen darf regelmäßig wissenschaftliches Personal mitfahren. Dieses untersucht Fangmenge, Zusammensetzung, Alter und Größe der Tiere, um die Lage besser einschätzen zu können.
  • Es werden auch eigene Forschungsfahrten durchgeführt, auf denen man Probefänge macht. Diese lassen eine gewisse Schätzungen zur Altersverteilung des Fangs und zum Beifang zu.

Die offizielle Fangmenge ist mit über 80 Mio. Tonnen pro Jahr relativ konstant. Dies deutet aber keinesfalls auf stabile Fischbestände hin. Der Grund ist vielmehr: Nachdem die Küstengebiete nicht mehr genug Fisch hergaben, wurden neue Reviere erschlossen – weiter von der Küste entfernt und in immer tieferen Zonen der Ozeane.

Zu dieser Zahl müssen noch etwa 14 bis 33 Prozent aus der illegalen Fischerei hinzugerechnet werden. Und jedes Jahr werden viele Millionen Tonnen als unerwünschter Beifang meist tot wieder ins Meer geworfen. Das sind:

  • zu junge und/oder zu kleine Tiere
  • Tiere, für welche die Fischer keine Quote besitzen bzw. für die sie ihre Quote schon ausgeschöpft haben
  • Tiere, die nicht kommerziell genutzt werden, z.B. Delfine, Meeresschildkröten und Seevögel

Nach Angaben der FAO sind bereits über 34 Prozent der Fischbestände überfischt und 60 Prozent maximal genutzt. Die Auswirkung der entnommenen Fischmengen auf das Nahrungsnetz und das Ökosystem Meer sind dabei nicht berücksichtigt. Dem muss in Zukunft unbedingt mehr Beachtung geschenkt werden, denn der Rückgang einer Art kann gravierende Änderungen nach sich ziehen. Den Platz großer Fischschwärme könnten dann in Zukunft andere – nicht nutzbare – Arten einnehmen, zum Beispiel Quallen.

Wird es bald keine Fische mehr geben?

Große Arten, wie der Thunfisch, könnten tatsächlich aussterben. Ein einzelnes Exemplar bringt oft so viel Geld ein, dass sich der Fang lohnt, bis es keine Tiere mehr gibt.

Die meisten Arten werden durch Fischerei aber nicht aussterben – der Fischfang in diesem Gebiet wird bereits vorher unrentabel und somit eingestellt. Da Fische viel Nachwuchs erzeugen, erholen sich die Bestände normalerweise wieder, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Aber nur unter der Bedingung, dass nicht weitere Stressoren zusätzlich zum Artenrückgang beitragen, wie Klimawandel oder Versauerung der Ozeane.

Wie sollte die Fischerei der Zukunft aussehen?

Um uns Fisch als Nahrungsmittel zu erhalten, müssen wir verantwortungsvoller mit den Ressourcen umgehen und eine Balance finden zwischen den Bedürfnissen der Menschheit und denen der Natur. Auf dem Weg zu einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Fischerei sind folgende Probleme zu lösen.

Überfischung vermeiden

Höchstgrenzen für den Fang bestimmter Arten gibt es in der Fischerei schon länger. Doch die wissenschaftlich ermittelten Grenzwerte wurden allzu oft von der Politik zu Zielwerten uminterpretiert, sodass regelmäßig zu viel Fisch gefangen wurde. Inzwischen gibt die Wissenschaft einen Zielwert für die Fangquoten und einen Grenzwert zur Absicherung an.

Über die Fangquoten lässt sich der Überfischung entgegenwirken. Dabei ist jedoch wichtig, die Fangmengen pro Fischer oder Produktionsgenossenschaften zu vergeben. So wird der Konkurrenzkampf untereinander vermieden und die Fischer können besser planen.

Auch eine Beschränkung des Fischereiaufwands wird in einigen Regionen angestrebt. So gelten für bestimmte Arten spezielle Fangzeiten, die Flottengröße wird begrenzt oder es ist eine Mindestmaschenweite für die Netze vorgeschrieben.

 

Kontrolle der Bestände und Artenvielfalt

Bei der Festlegung der Fangquoten muss verstärkt auf die Artenvielfalt und die Interaktion der verschiedenen Arten Rücksicht genommen werden. Von jeder Art sollten nur so viele Tiere entnommen werden, dass kein Schaden für die Umwelt entsteht.

Das bedeutet nicht nur, dass genügend Tiere als Nahrung für andere Arten übrig bleiben – es geht vor allem darum, das Ökosystem als Ganzes zu erhalten. Für dieses Konzept ist es jedoch nötig, mehr über die komplexen Zusammenhänge innerhalb der Nahrungskette herauszufinden und diese in konkrete Zahlen zu fassen. Dabei spielt auch die Zusammensetzung des winzigen Planktons eine Rolle, von dem sich viele kleine Tierarten ernähren.

 

Beifang reduzieren

Beifang wird bisher meist einfach über Bord geworfen. Grund dafür ist das in vielen Staaten geltende Beifangverbot, nach welchem die Fischer nur die Arten anlanden dürfen, für die sie eine Fanggenehmigung haben. Was also so schön nach Vermeidung von Beifang klingt, hat lediglich zur Folge, dass zahlreiche Tiere sinnlos sterben. Um dies in Zukunft zu vermeiden, sollte kommerziell nutzbarer Beifang auf die Fangquote angerechnet werden. So könnten Garnelenfischer auch die ins Netz gegangenen Speisefische verkaufen, dürften aber entsprechend weniger Garnelen fangen.

Ganz wichtig ist jedoch die Entwicklung von schonenden Fangmethoden, um Beifang von vornherein zu verhindern. Das können akustische Signale für Delfine sein oder besonders geformte Haken, durch die weniger Meeresschildkröten und Seevögel zum Opfer werden. Der WWF förderte 2011 und 2014 mit einer International Smart Gear Competition innovative Ideen auf dem Gebiet. Der Deutsche Naturschutzbund NABU empfiehlt, den Einsatz schonender Fangmethoden durch entsprechende Privilegien wie erhöhte Fangquoten zu belohnen.

Sicherung der Existenzen kleiner Fischer

Etwa 12 Millionen Personen sind in der handwerklichen Fischerei tätig sind. Dem stehen nur etwa 500.000 in der industriellen Fischerei gegenüber, die aber dank modern ausgerüsteter Fangflotten in viel größerem Maße und auch rund um den Globus fischen können. Wird der Fischfang in überfischten Gebieten eingeschränkt, leiden vor allem die kleinen Fischereibetriebe darunter – dies gilt in besonderem Maße für ländliche Regionen und Entwicklungsländer, in denen es an alternativen Arbeitsplätzen mangelt.

Die Existenzen der kleinen Fischer lässt sich nur sichern, wenn wirtschaftliche Interessen, Umweltaspekte und Soziales nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden. Statt weiterhin die Fischerei zu subventionieren, könnte man mit dem Geld Fischer unterstützen, in deren Gebieten der Fischfang vorübergehend eingeschränkt wurde. 

  • Umwelt: Der Druck auf die Fische sinkt, die Bestände erholen sich.
  • Soziales: Die Fischer haben in der Schonungszeit trotzdem ein Einkommen.
  • Wirtschaft: Da sich die Bestände erholen, kann zukünftig wieder mehr gefangen werden.

 

Illegale Fischerei unterbinden

Schon durch die legale Fischerei ist der Druck auf viele Arten extrem hoch, weil die Fangquoten zu oft am oberen Limit festgelegt wurden. Laut Schätzungen fallen aber zusätzlich etwa 14-33 Prozent dem illegalen Fischfang zum Opfer.

Zur Unterbindung illegaler Fischerei müssen Fischerboote heute mit einem Schiffsüberwachtungssystem ausgerüstet sein, das die Positionsdaten an die Fischereiaufsichtsbehörden übermittelt. In der EU werden außerdem nach jeder Fahrt Fanglizenzen, Fracht und Logbuch kontrolliert.

Trotzdem gibt es noch Schlupflöcher für illegale Fänge. Die Leonardo di Caprio Stiftung finanziert teilweise die Initiative Global Fishing Watch, um die Schlupflöcher zu stopfen.

Schutzgebiete einrichten

Die Meere brauchen unbedingt mehr Schutzgebiete! Besonders in den Fortpflanzungsgebieten und Kinderstuben der Meerestiere muss der Fischfang stark eingeschränkt oder untersagt werden.

Wollen wir für nachfolgende Generationen einen lebenswerten Planeten erhalten, brauchen wir bis 2030 mindestens 30 Prozent Schutzgebiete im Meer und an Land. Die Kampagne 30×30 wird von der Wissenschaft und vielen Umweltverbänden unterstützt.

Schutzgebiete sorgen dafür, dass sich das Ökosystem Meer wieder erholt, dass die Fische mehr Nachwuchs hervorbringen und wieder größer werden. Auch der monetäre Wert dafür wurde schon beziffert. Laut der Organisation Ocean Unite könnten solche Schutzgebiete mehr als 150.000 Arbeitsplätze schaffen und bis zum Jahr 2050 mindestens 490 Mrd US-Dollar einbringen.

Wie können wir nachhaltige Fischerei unterstützen?

Den wirkungsvollsten Beitrag für die Umwelt leistet wir natürlich, wenn wir unseren Konsum von tierischem Eiweiß reduzieren. Wenn wir uns aber für Fisch entscheiden, sollten wir nachhaltige Methoden unterstützen.

Laut WWF sind die internationalen Siegel MSC (Marine Stewardship Council) und ASC (Aquaculture Stewardship Council) trotz gewisser Mängel immer noch eine schnelle Orientierungshilfe beim Kauf von Fisch und Meeresfrüchten. Auf der Webseite des WWF kannst du dir auch einen Einkaufsratgeber für Fische und Meeresfrüchte herunterladen. (Den Link findest du in unseren Quellen und Zusatzinfos zu diesem Thema.)

Zusammenfassung

Jetzt weißt du, welche Probleme die Fischerei in den nächsten Jahren ganz dringend lösen muss. Lass uns die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfassen.

Wie möchtest du weitermachen?

Was interessiert dich als Nächstes? Möchtest du weitere Lernthemen auf firmm-education entdecken oder dich noch intensiver mit der Ozeanversauerung auseinandersetzen? Für beides haben wir hier ein paar Empfehlungen.

Lernthemen-Empfehlungen

Einige hier erwähnte Informationen werden an anderer Stelle noch ausführlicher behandelt. Du könntest zum Beispiel mit einem der folgenden Themen weitermachen:

Quellen und Zusatzinfos

Du möchtest noch mehr über die Situation und Zukunft der Fischerei erfahren? In unseren Quellen für dieses Lernthema findest du viele zusätzliche Informationen:

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.