Meeressäuger in der Strasse von Gibraltar

Facharbeit von Nele Weigt

Gymnasium Hohenlimburg, Stufe Q1

Die Arbeit ist zum Download freigegeben:

Einleitung

Sowohl meine eigenen Beobachtungen von Walen an der Straße von Gibraltar als auch die Untersuchungen von Mageninhalt gestrandeter Pottwale während meines Schulpraktikums an Forschungsinstitut GEOMAR in Kiel haben mich zu der Wahl des Themas dieser Facharbeit gebracht.

Während meines Aufenthaltes an der Straße von Gibraltar hat mich das Zusammenspiel von Wasser und Tier, sowie die Anwesenheit der Meeressäuger in dieser lauten und vergleichsweise engen Umgebung fasziniert. Da bekannt ist, dass Meeressäuger eigentlich laute und stark frequentierte Gegenden zu vermeiden suchen, stellte sich mir die Frage:

Warum gibt es trotz der massiven Umweltbelastung durch den immensen Schiffsverkehr (Abwässer, Abgase, Lärm) und industrieller Erschließung der Küstenregionen so viele Meeressäuger in der Straße von Gibraltar?

In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die Meeressäuger, die in der Straße von Gibraltar leben, vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung des Untersuchungsgebietes mit seinen geographischen und ozeanographischen Besonderheiten. Im weiteren Verlauf werden beide Aspekte zusammengeführt und der Anspruch der Meeressäuger in Bezug gesetzt zu den Bedingungen im Lebensraum „Straße von Gibraltar“. Die Leitfrage der Facharbeit wird nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen beantwortet. Aus all diesen Betrachtungen ergeben sich im Fazit weiterführende Handlungsempfehlungen um verbesserte Lebensbedingungen für die Meeressäuger in der Straße von Gibraltar zu erreichen.

 

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Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.