Die Delfine und Wale in der Strasse von Gibraltar

Die Delfine und Wale in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Maturaarbeit von Manuel Bucher

Stiftsschule Engelberg

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Einleitung

Bereits seit meiner frühen Kindheit fühle ich mich stark mit den Walen und Delfinen verbunden. Ihre Schönheit und die Fröhlichkeit, die sie ausstrahlen, erweckten in mir ein grosses Interesse. In den folgenden Jahren sammelte ich viele verschiedene Gegenstände, die mit den Meeressäugern in Verbindung stehen. Bücher mit viel Fachwissen füllten allmählich mein Bücherregal und wurden von mir gierig verschlungen. Diese tiefe Verbundenheit spürte mein Umfeld, insbesondere meine Eltern. So kam der Tag, an dem einer meiner grössten Wünsche in Erfüllung ging. Ich konnte meine Lieblingstiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern.

Vor 7 Jahren reiste meine Familie nach Tarifa, dem südlichst gelegenen Festlandsort Europas. Die Schweizerin Katharina Heyer gründete an diesem Ort vor 14 Jahren die Stiftung firmm. Sie wollte die Wal- und Delfinarten in der stark befahrenen Strasse von Gibraltar erforschen. Durch ihr jahrelanges studieren der Tiere kann sie die Bevölkerung über die Lebensweise der Arten informieren und zugleich sensibilisieren. Dank ihr wurden einige Schutzmassnahmen eingeleitet, sodass Unfälle mit Schiffen möglichst vermieden werden können. Zwei Wochen verbrachten wir bei den Meeressäugern, die wir jeden Tag während zwei Bootsfahrten beobachten konnten. Es war eine schöne Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Maturaarbeit von Meret Kübler

Kantonschule Rychenberg, Winterthur

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Abstract

Im Rahmen meiner Maturarbeit befasse ich mich mit dem Thema „Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar“. Ich möchte wissen, welche Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar leben oder durchziehen und in welcher Anzahl. Warum leben diese intelligenten Säugetiere in der Meerenge zwischen Spanien und Marokko, wo die Bedrohung noch grösser ist als sonst schon? Die Meeresstrasse ist die einzige Zufahrt vom Atlantik ins Mittelmeer und es herrscht dort reger Schiffsverkehr. Was trägt die Stiftung firmm (foundation for information and research on marine mammals) zum Schutz dieser Tiere bei? Was für Daten sammeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von firmm und wie werden sie verwendet? Was für ein Effekt erhofft sich die Stiftung durch das „whale watching“ mit Touristen? Was für Auswirkungen hat das Beobachten der Säugetiere in freier Wildbahn auf die Touristen und wie kommt diese Aufklärung den Walen und Delfinen zu Gute? Konkret versuche ich, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie viele verschiedene Walarten leben in der Strasse von Gibraltar?
  2. Wie wird die Lebensweise der Tiere erforscht? Hier stütze ich mich auf die Arbeit der Stiftung firmm:
    • Was trägt die Stiftung firmm zum Schutz bei?
    • Was für Daten sammelt firmm über die Wale und Delfine?
  3. Schlussendlich beziehe ich einen touristischen Aspekt mit ein; das „whale-watching“.
  4. Was erhofft sich die Stiftung durch das „whale-watching“?
    • Wie erleben die Touristen das „whale-watching“?
    • Wie kommt es den Walen und Delfinen zu Gute?

Für meine Fragestellung war ein Besuch vor Ort erforderlich. Vom 11. bis 17. August 2013 reiste ich nach Tarifa, um meine eigenen Beobachtungen anzustellen. Ich führte dort eine Umfrage mit den Touristen durch und konnte, da ich direkt mit dem Team der Stiftung in Kontakt war, viel von ihnen lernen und nützli-che Informationen mit nach Hause nehmen. Während des Wochenkurses von firmm, den ich besuchte, hielten der Meeresbiologe Jörn Selling und Katharina Heyer selbst verschiedene Vorträge. Da wir auch je-den Tag auf das Meer hinausfuhren, konnte ich vor Ort Erfahrungen wie den Effekt des „whale-watching“ oder das Verhalten der Wale beobachten.

Um die obengenannten Fragen zu beantworten, stützte ich mich auf Literatur und den Besuch in Tarifa. Die Fragen zu den Walarten und der Strasse von Gibraltar habe ich durch das Lesen von Literatur und Recher-che beantwortet. Den selbsterarbeiteten Teil stellen die Umfrage, die Reise nach Spanien und die Inter-views bzw. Gespräche, die ich geführt habe, dar. Durch diese Methoden habe ich in den letzten fünf Mona-ten jede Menge Informationen gesammelt und mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

INTELLIGENTIE Wie beschikt er nou werkelijk over de hoogste intelligentie, de orka of de dolfijn?

INTELLIGENTIE Wie beschikt er nou werkelijk over de hoogste intelligentie, de orka of de dolfijn?

INTELLIGENTIE
Wie beschikt er nou werkelijk over de hoogste intelligentie, de orka of de dolfijn?

Facharbeit von Quirinda Vos

Klas 5hD (holländisch)

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Vorwort

De orka is één van de wonderbaarlijkste dieren. Hun intelligentie is onwaarschijnlijk hoog en zijn familielid de dolfijn is ook verwant aan deze hoge intelligentie. Je zal wel denken waarom nou deze twee specifieke dieren uit de hele oceaan. De orka en de dolfijn hebben verbluffende jachtstrategiën, waardoor de orka het top roofdier in de zee is. ‘De wolven van de zee’, worden ze ook wel genoemd. Maar het is nog interessanter als je de intelligentie van de twee tegen elkaar afzet en vergelijkt.

Dit boek is voor vrijwel alle doelgroepen bedoelt, voor mensen die zich interesseren in de orka en dolfijn en natuurlijk in hun intelligentie. Maar ook voor de jongeren onder ons.

Er wordt in dit boek niet goed genoeg gespecificeerd in de dolfijnsoort, omdat hier veel te veel informatie over is wat wel meer dan een jaar zou duren om dat tot een boek te kunnen verwerken. Je zou het eigenlijk per dolfijnsoort moeten nemen om het ook daadwerkelijk te kunnen vergelijken met de orka. Elk soort dolfijn heeft een andere intelligentie. De orka is ook nog eens een van de soorten dolfijnen. Ook wordt er niet echt verdiept in de hersenen, maar hier is nog te weinig over bekend. Dit zijn wel problemen die zich hebben voorgedaan.

Ik wil hierbij alle personen en instituten bedanken die mij geholpen hebben. Dit zijn: MARYBIO – Alejandro, The Ask Shamu Team, Judith Scheltens (stagiaire Educatie), Sonja Van Den Bossche en Noelle Belden. Mede door hun hulp is dit het resultaat geworden en daar ben hun heel erg dankbaar voor.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Die Wale in der Straße von Gibraltar – bestehende und zukünftige Schutzmaßnahmen

Die Wale in der Straße von Gibraltar – bestehende und zukünftige Schutzmaßnahmen

Die Wale in der Straße von Gibraltar – bestehende und zukünftige Schutzmaßnahmen

Komplexe Leistung von Raja Lorena Richter

Jahrgang 11, Lossatal

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Einleitung

Im Sommer 2012 begegnete ich, auf einem Felsen sitzend, an der kanadischen Atlantikküste zum ersten Mal einem Wal. Dieses Ereignis hat mich sehr beeindruckt und mein auch zuvor schon bestehendes Interesse an Walen, lateinisch Cetaceen, verstärkt. Dass es in der Straße von Gibraltar, also in wesentlich geringerer Entfernung zu meinem Wohnort, ebenfalls Wale gibt, machte es mir möglich, mich weiter mit diesen Tieren zu beschäftigen. Im April 2013 besuchte ich Tarifa, einen spanischen Ort an der Straße von Gibraltar, um die Meeressäuger zu beobachten. In der Straße von Gibraltar, in der das Wasser des Mittelmeeres und des Atlantischen Ozeans zusammenfließen, leben ganzjährig beziehungsweise saisonal drei Delfinarten, Finnwale, Schwertwale, Gewöhnliche Grindwale und Pottwale. Leider blieb mir das Erlebnis versagt, diese Tiere zu beobachten. Während des Urlaubs lernte ich die Arbeit der Stiftung firmm kennen, welche die Wale und Delfine in der Meerenge erforscht und sich für deren Schutz einsetzt. Ich begann, mir darüber Gedanken zu machen, wie – also durch welche Schutzmaßnahmen – man das Leben und Überleben der Tiere, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen haben, ermöglichen könnte. Dieser Frage möchte ich in dieser Arbeit nachgehen. Dazu werde ich die Arbeit der Organisation firmm in Bezug auf meine Fragestellung betrachten und hoffe, selbst Vorschläge zu finden, die das Leben der Wale und Delfine in der Straße von Gibraltar verbessern helfen.

 

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Maturaarbeit von Sophia Linnewedel

Evangelische Schule Berlin Zentrum, Seminarkurs Geographie

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Einleitungsthese

„Viele Marktforscher weisen darauf hin, dass der Fischverbrauch nie zuvor so erwünscht gewesen ist wie seit Beginn des 21. Jahr­hunderts.“
(Ali, Salim: Fisch. Profit, Umwelt und Ernährung, Bremen 2010. Seite 6)

„ Dreiviertel der Fischbestände sind überfischt und zahlreiche Fangmethoden verursachen massive Umweltschäden.“
(Greenpeace Austria, Fischratgeber 2014, greenpeace.org)

Siebzig Prozent unseres Planeten Erde sind von Wasser bedeckt. Mehr als 90 % davon gehören zur Tiefsee, dem größten und für den Menschen noch immer kaum bekannten Ökosystem. Von dem in diesem Lebensraum anzutreffenden Arten sind, so vermuten Wissenschaftler, noch immer viele für den Menschen unbekannt. Trotzdem arbeitet der Mensch mit Hochdruck an der Ausbeutung und der daraus resultierenden Zerstörung dieses Ökosystems.

In wie weit wirkt sich der industrielle Fischfang an der Nord- und Westafrikanischen Küste auf die dortige Bevölkerung aus? Lässt der industrielle Fischfang dem Roten Thun eine Überlebenschance?

Erst in den letzten Jahren hat die Forschung verstärkt angefangen, sich mit dem Gebiet der nachhaltigen Fischereipolitik zu beschäftigen. Die in diesem Zusammenhang entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten und Untersuchungen dienten mir als Basis.

In meiner Arbeit werde ich den Einfluss des industriellen Fischfangs, beispielhaft an der Nord- und Westafrikanischen Küste in seinen Auswirkungen auf die Bevölkerung aber auch exemplarisch für den Roten Thun darstellen. Dabei betrachte ich neben der industriellen- auch die IUU-Fischerei (illegale Fischerei). In meinem Fazit versuche ich Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. In den ersten Kapiteln befasse ich mich mit den Fachbegriffen der Fischerei. Danach stelle ich die Konsequenzen des industriellen Fischfangs für das Ökosystem Meer, die Spezies Roter Thun und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas dar.

 

Stiftung firmm

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Kunst aus Abfall

Kunst aus Abfall

Kunst aus Abfall

Maturaarbeit von Larissa Puma

Seelandgymnasium, Biel

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Die Fakten

Es gibt keinen Kubikmeter Meer ohne Mikroplastik. Es hat 6 mal mehr Plastikteilchen als Plankton im Meer. Schildkröten, Seevögel und Meeressäuger fressen Plastik, welches ihre Mägen verstopft und ihre Därme platzen lässt. Ein Beispiel dafür sind auch die Wale. Sie schwimmen durchs Meer, nehmen einen gewaltigen Schluck Meerwasser, filtern Plankton heraus und nehmen somit mengenweise Plastik zu sich, welches sie nicht verdauen können. Der mit Plastik gefüllte Magen verhindert jegliche andere Nahrungsaufnahme. So verhungern sie qualvoll mit vollem Magen. Dies zeigt mir, dass auch die grössten Lebewesen unseres Planeten unserer rücksichtslosen Menschheit nicht mehr gewachsen sind.

Die Endstation ist das Meer.

Aus diesen Gründen habe ich mich im Rahmen meiner Maturaarbeit dazu entschlossen, aus alten Bodenheizungsrohren, Plastikplanen, PET-Flaschen und Kehrichtsäcken einen Wal zu gestalten. Ich möchte zeigen, dass auch wir hier, weit vom Meer entfernt lebend, für die massive Meeresverschmutzung verantwortlich sind. Stündlich gelangen 675 Tonnen Müll in die Ozeane, davon 50-70% Plastik. Was nicht fachgerecht entsorgt wurde, landet entweder auf einer Mülldeponie oder gelangt über Seen und Flüsse letztendlich ins Meer, dies auf Grund der Eigenschaft von Plastik, welches schwimmt und zudem sehr leicht ist. Einmal im Meer angelangt, wird das Plastik mittels Meeresströmungen in die entlegensten Gebiete getragen und richtet auf seinem Weg durch die Freisetzung von Giftstoffen unermesslichen Schaden für das Leben unter Wasser an.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.