Whale Watching in Europa

Whale Watching in Europa

Whale Watching in Europa

Maturaarbeit von Malaika Heusner

3Bb

Die Arbeit ist zum Download freigegeben:

Einleitung

Vor bald mal einem Jahr machte ich mir die ersten Gedanken über ein mögliches Thema für meine Maturarbeit. Da ich viele Interessen habe, überlegte ich in alle möglichen Richtungen. Als grosser Wal- und Meeresfan entschied ich mich jedoch bald dafür, ein Thema in diesem Bereich zu wählen. Die Frage war nur noch, über was ich genau schreiben sollte?

Da kamen mir die schönen Erlebnisse meiner Whale Watching Reise auf die Azoren in den Sinn. Ich verbrachte dort eine interessante Zeit und konnte die Giganten der Meere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

Ich wusste zwar, dass es in Europa noch mehrere gute Whale Watching Gebiete gibt, aber exakte Informationen fehlten mir dazu. Mich packte also die Neugier und ich wollte noch mehr über die Walbeobachtung in den Ländern Europas erfahren. So kam ich auf die Idee, in meiner Maturarbeit Europa in Bezug auf Whale Watching Möglichkeiten genauer zu untersuchen. Sofort stellte ich die ersten Nachforschungen in Bibliotheken und im Internet an. Ich durfte feststellen, dass es zu diesem Thema genügend interessante Informationen gibt. Als ich dann noch eine Nacht darüber schlief, wurde mir klar, dass ich das richtige Thema für meine Maturarbeit gefunden hatte.

Einen geeigneten Betreuer zu finden war dann nicht mehr schwierig. Mein Biologielehrer konnte mir auf Anhieb Herr Beerli empfehlen, der sich mit meeresbiologischen Themen gut auskennt. Herr Beerli fand mein Thema interessant und half mir sehr beim Formulieren der Leitfrage. Mich interessierten die Gebiete in Europa, in denen Whale Watching betrieben wird. Als wichtig erachtete ich, zu wissen, welche Walarten wo und wann beobachtet werden können. Aus meinen Vorstellungen entstand dann diese Leitfrage: Wo und wie wird in den Europa umgebenden Meeren Whale Watching betrieben?
Welche Wal-Arten können dabei wann beobachtet werden?

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Meeressäuger in der Straße von Gibraltar – Mapping

Meeressäuger in der Straße von Gibraltar – Mapping

Meeressäuger in der Straße von Gibraltar – Mapping

Maturaarbeit von Hanhan Röthlisberger

Gymnasium Kirchenfeld; Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften

Die Arbeit ist zum Download freigegeben:

Einleitung

In der Strasse von Gibraltar werden auf kleinstem Raum die meisten Meeressäuger weltweit gesichtet. Doch sie sind durch den Menschen bedroht, tausende verheddern sich in den Fangnetzen der Fangflotten lokaler und international tätigen Fischereibetrieben und verenden qualvoll. Durch die zunehmende Meeresverschmutzung werden die Futtergründe leider nachhaltig zerstört. Die Strasse von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Seeroute überhaupt. Durch die an der engsten Stelle nur 14 Kilometer breiten Meerenge passieren tagtäglich gegen 300 Hochsee- und Frachtschiffe sowie Fähren. Durch die dadurch verursachten Lärmemissionen werden die Meeressäuger orientierungslos und Kollisionen zwischen Schiff und Tier sind häufig. Gegen die riesigen Hochseeschiffe hat selbst ein ausgewachsener Finnwal mit bis zu 22 Metern Länge und einem Gewicht bis 80 Tonnen keine Chance einen Zusammenprall zu überleben.

Mit meiner Arbeit will ich versuchen aufzuzeigen und herauszufinden, warum gerade an der engsten Stelle zwischen Europa und Afrika die Population von Meeressäugern so gross ist.

Die Arbeit habe ich in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Die Delfine und Wale in der Strasse von Gibraltar

Die Delfine und Wale in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Maturaarbeit von Manuel Bucher

Stiftsschule Engelberg

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Einleitung

Bereits seit meiner frühen Kindheit fühle ich mich stark mit den Walen und Delfinen verbunden. Ihre Schönheit und die Fröhlichkeit, die sie ausstrahlen, erweckten in mir ein grosses Interesse. In den folgenden Jahren sammelte ich viele verschiedene Gegenstände, die mit den Meeressäugern in Verbindung stehen. Bücher mit viel Fachwissen füllten allmählich mein Bücherregal und wurden von mir gierig verschlungen. Diese tiefe Verbundenheit spürte mein Umfeld, insbesondere meine Eltern. So kam der Tag, an dem einer meiner grössten Wünsche in Erfüllung ging. Ich konnte meine Lieblingstiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern.

Vor 7 Jahren reiste meine Familie nach Tarifa, dem südlichst gelegenen Festlandsort Europas. Die Schweizerin Katharina Heyer gründete an diesem Ort vor 14 Jahren die Stiftung firmm. Sie wollte die Wal- und Delfinarten in der stark befahrenen Strasse von Gibraltar erforschen. Durch ihr jahrelanges studieren der Tiere kann sie die Bevölkerung über die Lebensweise der Arten informieren und zugleich sensibilisieren. Dank ihr wurden einige Schutzmassnahmen eingeleitet, sodass Unfälle mit Schiffen möglichst vermieden werden können. Zwei Wochen verbrachten wir bei den Meeressäugern, die wir jeden Tag während zwei Bootsfahrten beobachten konnten. Es war eine schöne Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar

Maturaarbeit von Meret Kübler

Kantonschule Rychenberg, Winterthur

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Abstract

Im Rahmen meiner Maturarbeit befasse ich mich mit dem Thema „Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar“. Ich möchte wissen, welche Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar leben oder durchziehen und in welcher Anzahl. Warum leben diese intelligenten Säugetiere in der Meerenge zwischen Spanien und Marokko, wo die Bedrohung noch grösser ist als sonst schon? Die Meeresstrasse ist die einzige Zufahrt vom Atlantik ins Mittelmeer und es herrscht dort reger Schiffsverkehr. Was trägt die Stiftung firmm (foundation for information and research on marine mammals) zum Schutz dieser Tiere bei? Was für Daten sammeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von firmm und wie werden sie verwendet? Was für ein Effekt erhofft sich die Stiftung durch das „whale watching“ mit Touristen? Was für Auswirkungen hat das Beobachten der Säugetiere in freier Wildbahn auf die Touristen und wie kommt diese Aufklärung den Walen und Delfinen zu Gute? Konkret versuche ich, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie viele verschiedene Walarten leben in der Strasse von Gibraltar?
  2. Wie wird die Lebensweise der Tiere erforscht? Hier stütze ich mich auf die Arbeit der Stiftung firmm:
    • Was trägt die Stiftung firmm zum Schutz bei?
    • Was für Daten sammelt firmm über die Wale und Delfine?
  3. Schlussendlich beziehe ich einen touristischen Aspekt mit ein; das „whale-watching“.
  4. Was erhofft sich die Stiftung durch das „whale-watching“?
    • Wie erleben die Touristen das „whale-watching“?
    • Wie kommt es den Walen und Delfinen zu Gute?

Für meine Fragestellung war ein Besuch vor Ort erforderlich. Vom 11. bis 17. August 2013 reiste ich nach Tarifa, um meine eigenen Beobachtungen anzustellen. Ich führte dort eine Umfrage mit den Touristen durch und konnte, da ich direkt mit dem Team der Stiftung in Kontakt war, viel von ihnen lernen und nützli-che Informationen mit nach Hause nehmen. Während des Wochenkurses von firmm, den ich besuchte, hielten der Meeresbiologe Jörn Selling und Katharina Heyer selbst verschiedene Vorträge. Da wir auch je-den Tag auf das Meer hinausfuhren, konnte ich vor Ort Erfahrungen wie den Effekt des „whale-watching“ oder das Verhalten der Wale beobachten.

Um die obengenannten Fragen zu beantworten, stützte ich mich auf Literatur und den Besuch in Tarifa. Die Fragen zu den Walarten und der Strasse von Gibraltar habe ich durch das Lesen von Literatur und Recher-che beantwortet. Den selbsterarbeiteten Teil stellen die Umfrage, die Reise nach Spanien und die Inter-views bzw. Gespräche, die ich geführt habe, dar. Durch diese Methoden habe ich in den letzten fünf Mona-ten jede Menge Informationen gesammelt und mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Welche Auswirkungen hat die industrielle Fischerei auf das Ökosystem Meer und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas?

Maturaarbeit von Sophia Linnewedel

Evangelische Schule Berlin Zentrum, Seminarkurs Geographie

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Einleitungsthese

„Viele Marktforscher weisen darauf hin, dass der Fischverbrauch nie zuvor so erwünscht gewesen ist wie seit Beginn des 21. Jahr­hunderts.“
(Ali, Salim: Fisch. Profit, Umwelt und Ernährung, Bremen 2010. Seite 6)

„ Dreiviertel der Fischbestände sind überfischt und zahlreiche Fangmethoden verursachen massive Umweltschäden.“
(Greenpeace Austria, Fischratgeber 2014, greenpeace.org)

Siebzig Prozent unseres Planeten Erde sind von Wasser bedeckt. Mehr als 90 % davon gehören zur Tiefsee, dem größten und für den Menschen noch immer kaum bekannten Ökosystem. Von dem in diesem Lebensraum anzutreffenden Arten sind, so vermuten Wissenschaftler, noch immer viele für den Menschen unbekannt. Trotzdem arbeitet der Mensch mit Hochdruck an der Ausbeutung und der daraus resultierenden Zerstörung dieses Ökosystems.

In wie weit wirkt sich der industrielle Fischfang an der Nord- und Westafrikanischen Küste auf die dortige Bevölkerung aus? Lässt der industrielle Fischfang dem Roten Thun eine Überlebenschance?

Erst in den letzten Jahren hat die Forschung verstärkt angefangen, sich mit dem Gebiet der nachhaltigen Fischereipolitik zu beschäftigen. Die in diesem Zusammenhang entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten und Untersuchungen dienten mir als Basis.

In meiner Arbeit werde ich den Einfluss des industriellen Fischfangs, beispielhaft an der Nord- und Westafrikanischen Küste in seinen Auswirkungen auf die Bevölkerung aber auch exemplarisch für den Roten Thun darstellen. Dabei betrachte ich neben der industriellen- auch die IUU-Fischerei (illegale Fischerei). In meinem Fazit versuche ich Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. In den ersten Kapiteln befasse ich mich mit den Fachbegriffen der Fischerei. Danach stelle ich die Konsequenzen des industriellen Fischfangs für das Ökosystem Meer, die Spezies Roter Thun und die Bevölkerung Nord- und Westafrikas dar.

 

Stiftung firmm

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Kunst aus Abfall

Kunst aus Abfall

Kunst aus Abfall

Maturaarbeit von Larissa Puma

Seelandgymnasium, Biel

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Die Fakten

Es gibt keinen Kubikmeter Meer ohne Mikroplastik. Es hat 6 mal mehr Plastikteilchen als Plankton im Meer. Schildkröten, Seevögel und Meeressäuger fressen Plastik, welches ihre Mägen verstopft und ihre Därme platzen lässt. Ein Beispiel dafür sind auch die Wale. Sie schwimmen durchs Meer, nehmen einen gewaltigen Schluck Meerwasser, filtern Plankton heraus und nehmen somit mengenweise Plastik zu sich, welches sie nicht verdauen können. Der mit Plastik gefüllte Magen verhindert jegliche andere Nahrungsaufnahme. So verhungern sie qualvoll mit vollem Magen. Dies zeigt mir, dass auch die grössten Lebewesen unseres Planeten unserer rücksichtslosen Menschheit nicht mehr gewachsen sind.

Die Endstation ist das Meer.

Aus diesen Gründen habe ich mich im Rahmen meiner Maturaarbeit dazu entschlossen, aus alten Bodenheizungsrohren, Plastikplanen, PET-Flaschen und Kehrichtsäcken einen Wal zu gestalten. Ich möchte zeigen, dass auch wir hier, weit vom Meer entfernt lebend, für die massive Meeresverschmutzung verantwortlich sind. Stündlich gelangen 675 Tonnen Müll in die Ozeane, davon 50-70% Plastik. Was nicht fachgerecht entsorgt wurde, landet entweder auf einer Mülldeponie oder gelangt über Seen und Flüsse letztendlich ins Meer, dies auf Grund der Eigenschaft von Plastik, welches schwimmt und zudem sehr leicht ist. Einmal im Meer angelangt, wird das Plastik mittels Meeresströmungen in die entlegensten Gebiete getragen und richtet auf seinem Weg durch die Freisetzung von Giftstoffen unermesslichen Schaden für das Leben unter Wasser an.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.